sexta-feira, 7 de dezembro de 2012

Zurück zu wir

"Jugend rebelliert eher passiv Desinteressiert, wer gewinnt und wer verliert? Permanente Tränen auf Gesichtern, nicht tätowiert
Schwarzweiße Welt bunt dekoriert, Bildschirme flimmern
Reizüberflutung bis wir nichts mehr erinnern
Uhren ticken, Huren ficken, es wird schlimmer
Medizin macht krank, jeder wär' gern schlank
Leichen im Keller, Waffen im Schrank
Das Leben stirbt, wo der Tod lebt
In Großstädten, wo es zu Ende ist, bevor es losgeht
Wo Menschen Drogen nehmen, zum Verdräng'n vom Problem'n
Um sich beim Absturz einzubilden, dass es nach oben geht
Alles schon erlebt, alles schon gesehen, nichts neues mehr
Die Flammen sind erloschen, kein Bedarf für Feuerwehr
Wir suchen alle nach was Größerem
Soviel' Rätsel, keinerlei Lösungen

 

Alles hell, alles laut
Die Stadt is' schnell, die Stadt is' rau
Menschen renn' an dir vorbei
Niemand sieht dich, niemand bleibt
Jeder geht sein' Weg allein
Die große Stadt macht jeden klein
Ich will raus, will weg von hier
Ich muss zurück zu mir


Keine Revoluzzer, keiner da, der Mut hat
Kein neuer Martin Luther King, nich' mal'n neuer 2Pac
Menschen identitätslos Vor dem TV, gucken unreelle Realitätsshows Eindimensionale Welt, alles Fassade
Kein Punkrock mehr, alles Ballade
Klingt schön, aber schade
Mainstream, Subkultur'n
Formatgerechter Einheitsbrei
Ich hab' keine Zeit für den gleichen Scheiß
Gib mir was neues, zeig mir jemand', der sich etwas traut
Sag es extra laut, was auch immer ich denk', ich sprech' es aus
Was auch immer mir passiert, ich mach das Beste draus
Alle angepasst, alles zensiert
Alles, was funktioniert, wird kopiert
Jeder, der was neues kreiert, wird ignoriert
Bis es auch funktioniert, und dann wird's kopiert
Doch ihr seid nicht verwirrt

 
Kabellose Welt, W-Lan-Universum
Internationales Internet ohne Entfernung
Virtuelle Nähe, virtuelles Leben
Virtueller Krebs für 'ne spirituelle Seele
Hör, was ich erzähle
Dies ist keine leichte Kost
Sind die grauen Zellen leicht eingerostet? Keinen Bock
Wieder mal'n bisschen zu denken, fällt dir das so schwer?
Brauchst du eine ganze Story wie, wann, was und wer
Sodass du folgen kannst? Wie, hä? Achso, er
Is' klar, warum du nicht wusstest, was ich sage
Dies ist 'ne akustische Collage
Mit'n paar komplizierten Worten, aber
So benutz' ich diese Sprache
Und geb' euch Denkansätze, denn ich denk' an Sätze
Nehm' euch mit auf meine Reise, geb' euch Fensterplätze
Die Welt durch meine Augen, wenn euch die Reime taugen
Kurz mal eben aufgeschrieben, wird mir keiner glauben

 

Alles hell, alles laut
Die Stadt is' schnell, die Stadt is' rau
Menschen renn' an dir vorbei
Niemand sieht dich, niemand bleibt
Sag mir, geht's dir denn auch so?
Dann steig ein, und wir fahr'n los
Lass uns rausfahr'n, weg von hier
Lass uns zurück zu wir

Zurück zu wir, lass uns zurück zu wir"


by Samy Deluxe

quinta-feira, 6 de dezembro de 2012

O que gosto neste lado de mundo:

O inverno branco, sem vento, pouca ou quase nenhuma chuva. Poder-se passear com temperaturas negativas, pelos bosques e cidades. Feiras de natal, onde se pode comprar de tudo, ou apenas beber algo e olhar sem que ninguém chame por ti. Ou seja, apesar de achar o natal uma das coisas mais patéticas da nossa sociedade, logo seguido de morrer sem viajar com uma heranca choruda para os que ficam por cá, gosto deste natal:

onde se come junto, em família, e no qual pela segunda vez irei oferecer prendas num cartao, onde diz que -com a sua prenda (sejam elas vacas, porcos ou simplesmente malas escolares e material escolar) está a ajudar Pessoas, noutro ponto qualquer da terra.

Feliz Natal!

segunda-feira, 3 de dezembro de 2012

A partir de Fevereiro vou estar de vez em quando em Köln, dezoito meses a fio, a tirar o curso:
Sportbetribswirt; qualquer coisa como isto: administrador de empresas desportivas.

Também estou inscrito para o meu segundo curso -de treinador: C-Lizenz Leistungsfußball. Começa a vinte e sete de janeiro e acaba a meados de junho.

E apesar de ter algum medo dos numeros, vou faze-lo.

Lembro-me da entrevista ao telefone, do currículo feito com a'juda das Pessoas que pensei nao me perceberem muito bem, mas que afinal me aceitam assim como sou, um pouco no vento: e dos saltos no sofá, uns dias depois, quando recebi o e-mail com o: sim. Eu nem sei bem onde isto vai dar, mas eu quero é estar lá fora, aos gritos, com os dedos apontados de um lado para o outro.
A nocao de patriotismo sempre me pareceu algo idiota.